Gütersloh. Von Montag, den 14. April, bis einschließlich Samstag, den 19. April 2025, ist ein Team des Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) in Gütersloher Wohngebieten unterwegs, um über die Arbeit des Verbandes sowie über die BUND-Kreisgruppe zu informieren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben in diesem Zeitraum außerdem die Möglichkeit, Mitglied in einem der größten Umwelt- und Naturschutzverbände Deutschlands zu werden.

Menschen erreichen mit Umweltthemen vor Ort

Reinhard Fink, Vorstandsmitglied der Kreisgruppe Gütersloh, betont die Bedeutung lokaler Umweltarbeit: „Wir haben im Kreis Gütersloh viele wichtige Umweltthemen.“ Als Beispiele nennt er unter anderem Amphibienrettungen in Werther, die Pflanzentauschbörse in Borgholzhausen sowie die geplante Wiederherstellung eines Walderlebnispfads für Kinder in Halle-Ascheloh.

BUND-Kreisgruppe Gütersloh mischt sich auch politisch ein

Auch die umweltpolitische Arbeit steht im Fokus. Birgit Lutzer, ebenfalls Mitglied im Vorstand der Kreisgruppe, ergänzt: „Natürlich engagieren wir uns auch politisch, zum Beispiel gegen Baumrodungen und Umwelteingriffe durch Unternehmen.“ Aktuell beschäftigt sich der Verband mit einer illegal erweiterten Reitanlage an der Grenze zwischen Bielefeld und Werther. „In solchen Fällen haken wir immer wieder bei den Behörden nach, um die Öffentlichkeit zu informieren und politischen Druck aufzubauen“, sagt Lutzer.

Mitmachen sofort möglich – Neue willkommen!

Der BUND lädt alle Interessierten ein, sich beim Team über Mitmachmöglichkeiten, Projekte und Positionen zu informieren. Das Engagement der Kreisgruppe ist vielfältig – von praktischen Naturschutzmaßnahmen bis hin zur politischen Einflussnahme auf kommunaler Ebene.

Auf dem Bild von links: Bernd Schüre, Merlin Mätzig, Kurt Gramlich, Lina Daniel, Reinhard Fink, Lars Paprotta, Witaly Gersch. Foto: BUND.